09 Juli 2009
Bericht vom Training am 06.07.2009:
„Vier gewinnt“ nahm Stuttgarter auseinander
Die Turniersieger waren müde
Ouzo zu sein ist neuerdings ein Full-Time-Job. Wochenendarbeit und gleich am Montag geht es weiter für die meisten zumindest. Aus dem Turniersiegerteam fehlten Norman (bei der Doppel-Leistung darf Norma – auch mal fehlen), Uwe (hat sich die Pause verdient), Schnitzo (unentschuldigt), Matze (entschuldigt) und Frankie (der jetzt doch nicht immer von Stuttgart aus zum Training kommen möchte). Nichtsdestotrotz fanden sich die restlichen 5 Ouzos vom Rohrer Sportplatz ein und stellten:
„Die Stuttgarter“ mit Andi, Roger, Jürgen, Holly und Kosta gegen
„Vier gewinnt“ mit Chris, Mark, Christian und Manu.
Schön, dass unsere Manu mal wieder auftaucht in den hiesigen Hallen der Hesse-Arena. Da lacht das Herz und das Auge freut sich! Siegessicher legen die Stuttgarter los – aber das geht nach hinten los. Vier gewinnt wirbelt gleich am Anfang und zeigt mal „wie das Hase bzw. Christian Wissmann läuft“. Und bei dem läuft es gut. Christian machte einige Buden und zeigte Vollstreckerqualitäten. Wird langsam ein Ouzo! Dazu kombinierten Mark als spielender Torhüter und Chris die Wucht vor dem gegnerischen Gehäuse wie einst Paul Breitner und Kalle Rummenigge. Manu zeigte trotz längerer Spielpause bei den Owertshäuser Edelgriechen, dass sie nix verlernt hat und jederzeit eine Verstärkung auf dem Platz ist. Eine Perle eben…
Die Stuttgarter hatten wohl ihre ganze Energie in Rohr gelassen. Auf jeden Fall klappte nix. Einfach spielen ist nicht so einfach! Roger alias Rüdiger fühlte sich in DDR-Zeiten zurückversetzt, als es gegen die feindlichen Westmächte auch immer ordentlich auf die Mütze gab und spielte selbst unsicher wie Jürgen Sparwasser. Holly und Kosta erinnerten an das Duo Hilflos und Kann-nix. Andi Hummel konnte auch seine gewohnten Qualitäten nicht abrufen und wollte nur nach Vereinsheim. Hatte wohl noch Restalkohol? Jürgen komplettierte das kickende Elend der Stuttgarter und selbst beim sonstigen Wirbelwind kam nur eine Prise von Nichts an.
Naja ganz so schlimm war es auch nicht, obwohl teilweise eine Stimmung vorherrschte wie auf dem Wiener Zentralfriedhof. Vier gewinnt spielte einfach sicher und kombinierte super und gewann auch verdient mit geschätzten 5 Toren Unterschied. Die Stuttgarter waren halt platt wie die Pille auf dem Platz.
Nach dem Erfrischungsbad wurde noch lustig eine Kiste Gemischtes (Tannenzäpfle, Warsteiner, Becks und Henninger – danke Jürgen) konsumiert und da waren die Stuttgarter wieder gut am Start.
Insofern gilt weiterhin „Eine neue Leber ist wie ein neues Leben“.
Ouzo´on!
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