30 Juni 2009

Bericht vom Training am 29.06.2009:


Bayern - Neckaelz
- Klassenunterschiede beim Montags-Duell –

Neun wackere Ouzos sind bei einem gepflegten Saunawetter in die HHS-Halle gekommen, um sich den Wochenendspeck abzutrainieren. Nach einem kurzen Warm-Up, dass eigentlich unnötig war, aufgrund der sommerlichen Temperaturen werden vom Co-Teamchef folgende Teams gebildet:

Team „Bayern“ mit Steven, Thomas, Uwe und Jürgen

Team „Neckaelz“ mit Bine, Holly, Norman, Andi und Roger

Zack die Bohne, gleich fällt das 1:0 für das Team Neckaelz durch den Vater der Dosch-Mädels (wieso nennen auch Andrea und Norman ihre Tochter Tim?). So dass lässt sich doch gut an und der Mann von Simone Hommel und der Vater des vergessenen Hendrik zeigt, dass er hinten sicher steht. Doch schon nach kurzer Spieldauer brilieren die Bayern mit Neuzugang Thomas und Steven und machen eine Kugel nach der anderen in den Kasten von Roger. Zudem sind mit Jürgen und Uwe zwei weitere Kombinationsspezialisten am Werk bei den Bayern die einen gefühlten 10 Tore Vorsprung locker in die Pause bringen. Ein Klassenunterschied ist einfach feststellbar, wenn auch gelegentlich das Können von Neckaelz aufblitzt. Aber irgendwie haben sowohl Holly als auch Beautiful Bine die sprichwörtliche Scheiße an den Hacken. Es ist zum Kacken! Während bei den Bayern einfach jeder Ball versenkt wird, stellen sich bei den Neckaelzen alle möglichen und unmöglichen Konstellationen in den Weg und verhindern einen zählbaren Abschluss. Fairerweise muss man anerkennen, dass die vier Bayern Jungs wirklich super gespielt haben und mit sicheren Kombinationsfußball glänzen. Einige Klassenunterschiede waren festzustellen. Nichtsdestotrotz wurde bis 21.45 Uhr die Kugel(n) hin und her geschoben von den „Wänsten“ (geiler Begriff von Norman)! Mit einer knappen 20 Tore Führung ging das spannende Match dann zu Ende, aber wie meinte Norman „Wir haben das erste Tor geschossen und die das letzte Tor, also ist es Unentschieden“. Welch philosophische Betrachtungsweise…

Nachwort:

Im Nachgang wurde dann eine Kiste Warsteiner begutachtet, die Jürgen gespendet hat. Dafür herzlichen Dank und einmal die Feststellung, dass ohne Jürgens Engagement die Ouzos manchmal ganz schön alt aussehen würden.

Was halten wir fest aus diesem Abend, schlimmer als bei den Neckaelzen kann es kaum laufen in Stuttgart und Deutschland ist U-21 Europameister dank Mesut Özil. In meiner Jugend hießen die deutschen Spieler noch Karl-Heinz, Winfried und Hanspeter und jetzt erwartet ihr doch nicht allen Ernstes, dass ich mir die ganzen kuriosen Namen der Familienangehörigen behalte. Also an die nächsten Ouzo-Kicker die Nachwuchs produzieren wollen meine Namensvorschläge: Herkules (falls es ein Junge wird) oder Stracciatella (für ein Mädchen) oder einfach Rogerhorst (ist irgendwie ein geiler Name).

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